Tauchpumpen sind in der Regel für den Transport von Flüssigkeiten konzipiert.
Sie werden häufig für Wasser eingesetzt, sowohl für sauberes als auch für schmutziges Wasser. Aber auch andere Flüssigkeiten können unter bestimmten Bedingungen gepumpt werden.
Häufig gepumpte Flüssigkeiten:
- Wasser: Sowohl sauberes Wasser aus Brunnen oder Zisternen als auch schmutziges Wasser, wie es bei Überschwemmungen oder in Abwasserleitungen anfällt.
- Abwasser: Tauchpumpen können Abwasser aus Kellern, Gruben oder Kläranlagen fördern.
- Chemikalien: Bestimmte Tauchpumpen sind für den Umgang mit schwach aggressiven Chemikalien geeignet. Hierbei ist es jedoch wichtig, die Herstellerangaben genau zu beachten, um Schäden an der Pumpe zu vermeiden.
- Gülle: In der Landwirtschaft werden spezielle Tauchpumpen zum Fördern von Gülle eingesetzt.
Was ist zu beachten:
- Materialien: Die Materialien der Pumpe müssen mit der zu fördernden Flüssigkeit kompatibel sein.
- Dichtungen: Die Dichtungen müssen gegen die Flüssigkeit beständig sein.
- Kühlung: Einige Flüssigkeiten können die Pumpe stärker erhitzen als Wasser. Hier ist eine ausreichende Kühlung wichtig.
- Herstellerangaben: Immer die Herstellerangaben beachten, um sicherzustellen, dass die Pumpe für die gewünschte Anwendung geeignet ist.
Wichtig:
Nicht jede Flüssigkeit eignet sich für jede Tauchpumpe. Faktoren wie die Korrosivität der Flüssigkeit, die Temperatur, die Viskosität und die enthaltenen Feststoffe spielen eine entscheidende Rolle bei der Auswahl der richtigen Pumpe.
Fazit:
Tauchpumpen sind vielseitig einsetzbar und können eine Vielzahl von Flüssigkeiten fördern. Allerdings ist es wichtig, die richtige Pumpe für die jeweilige Anwendung auszuwählen, um Schäden an der Pumpe und der Umgebung zu vermeiden.